Diese Produktionszelle
verbindet unsere vollautomatische Spritzgussmaschine
SP3K mit einem Roboter zu einem kompletten Fertigungsprozess mit den
Einzelschritten Beladen, Entladen, Bearbeiten , Prüfen und Verpacken.
Aufbau:
Der Gelenkarm-Roboter ist auf einem zur SP3K passenden
Tisch aufgeflanscht
Der Tisch wird am Gestell der SP3K angeschraubt
Auf dem Tisch sind angeordnet:
Zuteiler
Lageprüfer
Wendeablage
Angussschere
Verpackungsbehälter
Gegebenenfalls ein Bildverarbeitungssystem für
Kontrollfunktionen
Die Spritzgussmaschine hat eine Schnittstelle für
die Kommunikation
Die Schutzhaube ist mit einer ansteuerbaren Klappe
versehen
Das Werkzeug "Schraubendreher" ist automatisiert
und zum Einlegen der Klinge hergerichtet. Die Roboterhand hat lange
Greiffinger für die Schraubendreher Klingen
Ablauf:
Der Roboter entnimmt die Klinge aus dem Zuteiler
Die zu umspritzende Seite wird geprüft, wenn
nötig wird gewendet
Auf dem Weg zum Werkzeug schwenkt und dreht der Roboter
seine Hand
Die SP3K gibt ein Bereit-Signal und öffnet die
Zugangsklappe
Während des Eingriffs der Roboter Hand ist die
SP3K blockiert
Der Roboter wartet den Spritzvorgang ab und entnimmt
das fertige Werkstück
Der Anguss wird abgeschert
Vor dem "Verpacken" kann eine Prüfung
durch das Bildverarbeitungs System erfolgen
Die Robotersteuerung kann beliebige Meldungen machen,
sie zählt die Stückzahl und beendet den Prozess